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Unsere Ausstattung

Unsere Ausstattung

Hochschule Schmalkalden Fakultät Maschinenbau  Angewandte Kunststofftechnik

Unsere Ausstattung

Die Angewandte Kunststofftechnik (AKT) kann der Industrie mit ihrer modernen Ausstattung ein breites Spektrum anbieten. Neben den gelisteten Normprüfungen versteht sich das AKT auch als Partner für die Beratung bei der Qualifizierung/Validierung von Werkzeugen und Begleitung von Produktentwicklungen mit der Bereitstellung vollständig dokumentierter Nachweise vom Lasten- und Pflichtenheft über Zeichnungsbeurteilungen bis hin zur CE-Kennzeichnung von Spritzgießwerkzeugen.

Kunststoffverarbeitung

  • Spritzgießen allgemein (1K, 2K, Duroplast)
  • Modularer Laborextruder (Doppel- und Einschneckenextruder, Folienherstellung, Granulierung, Messung rheologischer Eigenschaften)
  • fluidbasierte variotherme Temperierung (5-200°C)
  • physikalisches Schäumen im MuCell®-Verfahren
  • Probekörperherstellung durch Spritzgießen
  • Probekörperherstellung durch Fräsen
  • Laserschweißen, Laserschneiden
  • Laborextruder (Compoundierung, Rezepturentwicklung und Erprobung von Kunststoffwerkstoffen, Messkneter, Konischer Doppelschneckenextruder, Einschneckenextruder [Dispergierschnecke, konische Schnecke, Barriereschnecke], Stranggranulator, Folienblaseinrichtung)

Mechanische Prüfungen

  • Kugeldruckhärtebestimmung nach DIN EN ISO 2039-1
  • Messung der Shore-Härte A und D nach DIN EN ISO 868
  • Schüttdichtebestimmung nach DIN EN ISO 60
  • Zugversuch nach DIN EN ISO 527 zur Ermittlung von Zug- / E-Modul, Streckspannung und Streckdehnung, auch bei erhöhten und sehr niedrigen Temperaturen (-40 °C bis 250 °C)
  • Biegeversuch nach DIN EN ISO 178 zur Ermittlung von Biegemodul, 3,5 %-Biegespannung, Biegefestigkeit, Dehnung bei Biegefestigkeit
  • Dynamisch-Mechanisch-Thermische-Analysen nach DIN EN ISO 6721: Drei-Punkt-Biegung, Cantilever (Single, Dual), Zugversuch mittels Festkörpereinspannvorrichtungen (zylindrisch, rechteckig)

Analytische Prüfungen

  • FTIR-Spektroskopie/-Mikroskopie (Flüssigkeiten, Feststoffe)
  • Feuchtemessung mit Calciumhydrid
  • Feuchtemessung mittels Karl-Fischer-Titration nach DIN 53715
  • Optische Prüfung mit digitalem Messmikroskop
  • Optische Bauteilmessung mittels 3D-Scan
  • Kontaktwinkelmessung liegender und hängender Tropfen
  • Spannungsoptische Prüfung mittels Polariskop

Bioanalytik

  • Untersuchungen der Biokompatibilität (Zytotoxizität) von Kunststoffen
  • Wirkung des polymeren Abbaus auf die Biokompatibilität

Thermische Prüfungen

  • Schmelzpunkt- und Enthalpieermittlung mittels DSC-Analyse nach DIN EN ISO 11357-3
  • Ermittlung der Glasübergangstemperatur mittels DSC-Analyse nach DIN EN ISO 11357-6
  • OIT-Versuche zur Bestimmung der Alterung bei thermisch-oxidativem Angriff mittels DSC-Analyse nach ASTM D 3895
  • Thermogravimetrie nach DIN EN ISO 11358
  • FTIR-Spektroskopie (auch in Verbindung mit Thermogravimetrie)
  • Wärmeleitfähigkeit nach DIN EN ISO 22007-1
  • Thermografische Aufnahmen an Werkzeugen und Bauteilen
  • Ermittlung der spezifischen Wärmekapazität

CAx

  • Spritzgießsimulation mit Moldex 3D
  • Arithmetische sowie statistische Toleranzberechnung
  • Elektronische Erstmusterprüfberichte (EMPB)
  • Elektronische Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA, insbesondere DIN EN ISO 14971)
  • Erstellung von Werkstoffdatensätzen für die Spritzgießsimulation

Dokumentation in der Medizintechnik

  • Bemusterung von Werkzeugen und Produkten
  • Produktdokumentation (Lastenheft, Pflichtenheft, Risikoanalyse, 510K, GMP, CE-Kennzeichnung)

Rheologische Prüfungen

  • Schmelzindexermittlung MFR und MVR nach DIN EN ISO 1133
  • Fließfähigkeit von Kunststoffen nach DIN EN ISO 11443 (Kapillarrheometer)
  • pvT-Versuche nach ISO 17744 (Kapillarrheometer)
  • rotationsrheologische Untersuchungen mittels Platte-Platte (auch reaktive Formmassen) im Temperaturbereich -160 bis 600°C nach DIN 53019

Generative Fertigung

  • generative Fertigung von komplexen FDM-Strukturen (ungefüllte, kurz- und endlosfaserverstärkte Kunststoffe)
  • Metalldruck im FDM-Verfahren (Atomic Diffusion Additive Manufacturing)
  • Entwicklung von Konstruktionsmethoden für die optimale Nutzung additiver Technologien